Protokoll der Sitzung des Kirchengemeinderates
Datum: 12. April 2011
Ort: Kuppingen
Beginn: 20.00 Uhr
Mitglieder |
Beschl. |
Berat. |
Vorsitzender: i.A. Pfv. Reiner Debert |
Zweiter Vorsitz.: Hans-Jürgen Steffens |
Normalzahl |
13 |
4 |
Kirchenpflegerin: Iris Babel |
Schriftführerin: Andrea Paulus |
Anwesend |
11 |
3 |
Beschl.: Pfv. Debert, Steffens, Philipp, Bürkle, Emmanuel, Fischer, Funke, Horn, Kuhn, Skarke, Stagl-Weippert Berat.: Babel, Paulus, Japundzic, Weinbrecht |
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Abwesend |
2 |
1 |
Entschuldigt Sarnowski, Kessler |
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Außerdem anwesend: niemand |
Impuls: Ludwig Fischer
TOP |
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Wird erledigt von/ bis |
1 |
Genehmigung Protokoll vom 01.03.2011, 9 Stimmen dafür, 1 Stimmenthaltung |
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2 |
Prüfung der Beschlussfassungsfähigkeit: ist gegeben |
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3 |
Kommunionhelferkurs im November: Andrea Röhm würde gerne den Kurs im November besuchen. Abstimmung: 10 Stimmen dafür - einstimmig |
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4 |
Berichte aus den Ausschüssen: Bausausschuss - Th. Weinbrecht berichtet: Thema: Stühle und Tische für Gemeindezentren
Kuppingen und Nufringen und Stühle für die Kirche in Nufringen. B. Kuhn empfand die für die Nufringer Kirche in Betracht gezogenen Stühle als unpassend. Es wäre sinnvoll, hier Stühle anfertigen zu lassen, welche an die Bänke im Kirchenraum angepasst werden. Es soll nachgeprüft werden, welche Fa. Die Stühle in Kuppingen angefertigt hat. Die Stühle für die Gemeindezentren sollen stapelbar und Sitzfläche sowie Rückenlehne gepolstert sein. Die Anschaffung soll so bald wie möglich erfolgen. D. Philipp fragt nach, ob ein Teil des alten Mobiliars veräußert werden kann. Pfv. R. Debert möchte die Tische und Stühle lieber in Nufringen lagern und Gemeindegliedern leihweise zur Verfügung stellen. Thema Schließanlage: Der Bauausschuss wird sich den Grundriss vom Kuppinger Gemeindezentrum ansehen und festlegen, welche Schließgruppen sinnvoll sind. Erst dann kann ein Angebot eingeholt werden
Hecke zum linken Nachbarn vom Zwerchweg aus: Das Erdreich auf unserer Seite liegt höher und drückt den Zaun samt Hecke in den Bereich des Nachbarn. Befestigung evtl. durch Holsteine oder Betonsockel wäre sinnvoll. Der Bauausschuss fragt das Gremium, ob Angebote eingeholt werden sollen. Der KGR stimmt dem zu und schlägt vor, dass sich die Kirchengemeinde ein Angebot von Herrn Kuder (Oberjesingen) machen lassen soll, sowie Vorschläge, wie das Problem am besten zu lösen ist.
Ausschuss für katholische Erwachsenenbildung keb - S. Horn berichtet: Die Erwachsenenbildung unserer Gemeinde hat sich mit den Vertretern aus Herrenberg und dem GÄU auf Ebene der Seelsorgeeinheit getroffen. Alle klagen über Besucher und Personalmangel. Gemeinsame Aktionen auf SE Ebene sind geplant, sowie ein gemeinsamer Flyer, mit allen regelmäßigen Themen aus allen Gemeinden der SE. Für das 1. Halbjahr wird ein gemeinsames Thema überlegt, wonach sich die Veranstaltungen orientieren.
Sozialausschuss – S. Horn berichtet: In der letzten Sitzung des Sozialausschusses am 28.03. wurde gesprochen, welche Gelder zur Verfügung stehen und welche Aufgaben der Sozialausschuss hat.
Die Magnettafel in Nufringen, im Eingangsbereich soll zu einer Tauschbörse werden. Wer etwas abzugeben hat, kann seine Angebote dort anheften und wer etwas sucht, kann dort fündig werden. Nach dem Motto: „Ich biete – ich suche.“
Anschaffung eines Busses: (1 + 8 Sitze). Dieser würde sich durch Werbeaufdrucke finanzieren. Für Wartung und Versicherung müsste die Gemeinde ca. 2.000,-- Euro bezahlen. Der Vertrag läuft 5 Jahre, danach kann das Fahrzeug zurückgegeben werden, oder zum Restpreis gekauft.
Einsatzmöglichkeiten gibt es im Bereich der Senioren (Fahrdienste zu Seniorennachmittagen und Gottesdiensten), für Jugendliche und zur Vernetzung der Veranstaltungen der Erwachsenenbildung im gesamten Bereich der Seelsorgeeinheit.
Erfahrungen in der Vergangenheit haben gezeigt, dass es mit privaten PKWs versicherungstechnische Probleme im Falle eines Schadens gegeben hat. I. Babel erklärt, dass es für solche Zwecke auch Zusatzversicherungen gibt.
E. M. Stagl-Weippert hat bei Gesprächen mit Senioren festgestellt, dass ein Fahrdienst sehr begrüßt würde, da diese niemanden zur Last fallen wollen.
B. Kuhn stellte fest, dass in einer anderen Sitzung, mit einem anderen Gremium, diese Situation schon einmal besprochen wurde.
E. Stagl-Weippert weist darauf hin, dass der SA eingehend darüber beraten und die Entscheidung befürwortet hat und dass dies auch akzeptiert werden muss. S. Horn weist darauf hin, dass es sich hier um ein anderes Gremium handelt das einen anderen Entschluss fassen kann.
M. Japundzic fand in Ihren Unterlagen das Protokoll vom 25.01.2010. Aus diesem Protokoll geht hervor, dass in dieser Sitzung über ein Fahrzeug gesprochen, aber kein Beschluss gefasst wurde. Das Thema wurde nicht weiter verfolgt. Über steuerliche und rechtliche Grundlagen müssen wir uns
informieren. In Rottenburg soll nachgefragt werden, ob Unternehmen bekannt sind, die Werbebusse anbieten und welche eventuell favorisiert werden sollen. Bevor weitere Angebote von Werbebussen eingeholt werden, sollte eine konkrete Entscheidung getroffen werden.
Zur Entscheidungserleichterung sollen Einsatzmöglichkeiten zusammengestellt werden. L. Fischer, D. Philipp, G. Bürkle und F. Funke werden sich darum bis zur nächsten Sitzung kümmern.
Pfv. R. Debert möchte den Fahrdienst für die Senioren zum Gottesdienst nach Nufringen mit dem privaten PKW testen, um zu sehen, ob ein Bedarf vorhanden ist.
Sinnvoll wäre, mit Gemeinden zu sprechen, die Erfahrungen mit Werbebussen haben. Geklärt werden müssen folgende Fragen: Fahrtenbuch, Schlüsselübergabe? Wer darf fahren? Wer ist verantwortlich?
Ausschuss Jugendreferent, Pfv. R. Debert berichtet: Von Rottenburg wird eine 75 %-ige Stelle eines Jugendreferenten genehmigt. Diese wird wie folgt finanziert: 25 % der Stelle wird von Rottenburg übernommen, die restlichen 50 % müssen von den Kirchengemeinden der Seelsorgeeinheit aufgebracht werden. Die Kosten einer Stellenausschreibung belaufen sich auf etwa 3.000,-- Euro. Diese könnten eingespart werden, wenn Franz Szymanski sich bereit erklärt, seine 50 %-ige Stelle auf 75 % auszuweiten. Dies könnte er schaffen, wenn er sein Studium um ein halbes Jahr verlängert. |
I. Babel
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5 |
Bericht der Kirchenpflegerin: Rottenburg schreibt den Kirchengemeinden vor, dass alle 5 Jahre eine Begehung der Kirchengebäude mit einem Architekten durchgeführt werden müsse, um Schäden rechtzeitig zu erkennen. In Kuppingen wurde das bisher noch nie gemacht. B. Kuhn schlägt vor, dass man in Herrenberg nachfragen könnte, welcher Architekt diese Aufgabe dort erledigt. A. Paulus wird im Pfarrbüro Herrenberg nachfragen Inventar: Jede Anschaffung in der Kirchengemeinde muss einer Inventarnummer zugeordnet werden. In unserer Gemeinde ist nur ein Bruchteil des Inventars inventarisiert. L. Fischer hat alles fotografiert. Die Zuordnung stellt sich allerdings als schwierig heraus z.B. zwei Rechnungen von Kelchen liegen vor, welcher hat wie viel gekostet? Vorhandene Belege reichen 12 Jahre zurück. I. Babel will Th. Roob um Hilfe bitten. I. Babel, L. Fischer wollen sich mit Th. Roob zusammensetzen. Seniorentanz: Frau Höller erhält für den Seniorentanz einen Festbetrag in Höhe von 196,90 Euro im Quartal. I. Babel will gerne auf Stundenbasis umstellen, da sie die Lohnkonten für alle einheitlich führen möchte. Hierfür müsste Fr. Höller die Stunden aufschreiben und einreichen. Dem Kirchengemeinderat wäre es lieber, die Übungsleiterpauschale – als Anerkennung – zu erhöhen. Vermietungen des Gemeindezentrums sind gut angelaufen. Die Abwicklung klappt gut. G. Bürkle fragt, ob es für unsere Gemeinde einen Haushaltsplan gibt. Dieser wird in der Sitzung vom 24. Mai mit J. Dongus aus dem Dekanat, besprochen und beschlossen. |
A. Paulus
I. Babel
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6 |
Jugend Alkohol im Jugendraum: Pfv. R. Debert hat festgestellt, dass im Jugendraum für alle Jugendlichen zugänglich, Bierkisten herumstehen. A. Skarke versicherte, dass immer einer der erwachsenen Jugendlichen dabei sei, um zu kontrollieren. Da in diesem Raum auch der Tischkicker steht, fand H.J. Steffens, dass dieser für alle Jugendlichen erreichbar sein sollte, so dass dieser Bereich nicht abgesperrt werden kann und dort der Alkohol unter Verschluss gehalten werden soll. B. Kuhn will die Jugendlichen unterstützen, dort eine Absperrung anzubringen
Name Teestube: Mehrmals wurde der Name unserer Jugendgruppe kritisiert, da er nicht mehr zeitgemäß erscheint. Die Jugendlichen finden Ihren Namen gut und wollen ihn nicht ändern. Für den Sonntagstreff wird unter dem Namen – Offener Jugendtreff – geworben. |
B. Kuhn
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1050 Jahrfeier: Es werden noch Helfer für den Auf- und Abbau benötigt. A. Skarke und F. Funke wollen am 23.05. beim Abbau helfen. Kartenvorverkauf für die Alpenrebellen am Sa. 21.05. soll von allen Vereinen und Institutionen unterstützt werden. Sollten wir ein Kontingent an Karten bekommen, können wir das in den Verkündigungen aufnehmen. A. Skarke und F. Funke wurden gefragt, ob Ihnen zwischenzeitlich das Umzugsthema bekannt ist und was sie sich überlegt haben. Sie haben für das Umzugsthema „Wir sind Papst“ schon eine Idee und haben die Vorbereitungen im Griff. |
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8 |
Verschiedenes: ·
G. Bürkle berichtet aus der Dekanatsratssitzung. Im
Dekanatsforum wird darüber nachgedacht, ob die ausgetretenen Mitglieder der
Kirchengemeinden eingeladen werden sollen. · G Bürkle stellt einen Antrag zur Finanzierung – bzw. Zuschuss für ein Seminar. Hier geht es um Schulung für ehrenamtliche in Spiritualität und Theologie. Das Seminar besteht aus 4 Terminen. Die Kosten betragen mit Übernachtung 280,-- Euro. G. Bürkle engagiert sich in unserer Gemeinde in der Firm - Katechese, Besuchsdienste und Seniorenarbeit. Der Kirchengemeinderat befürwortet die Bezahlung des Kurses. ·
L. Fischer fragte, wann das Grab von Pater Frans Maertens
aufgelassen wird. Normalerweise muss die Gemeinde 2 – 3 Monate vorher
Bescheid bekommen. E.M. Stagl-Weippert will sich informieren. · Herr Frenzel aus unserer Gemeinde hat nachgefragt, ob von uns eine Fahrt nach Freiburg zum Papst organisiert wird. (24. u. 25.09.2011). Pfv. R. Debert möchte die Pastoralsitzung in Herrenberg abwarten, ob von dort was geplant wird. |
E.M. Stagl- Weippert
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Ende der Sitzung 22.30 Uhr
Kuppingen, den 12.04.2011
Schriftführerin: Andrea Paulus